Das iPhone 4 erst vor wenigen Monaten auf den Markt gebracht, intensivieren sich bereits die Gerüchte um die Folgegeneration des Apple-Smartphones. So will man nun etwa bei Cult of Mac wissen, dass das iPhone 5 mit einem Chip für "Near Field Communication" (NFC) ausgestattet sein soll, der so manche spannende Nutzung ermöglichen könnte.
Möglichkeiten
Schon jetzt erfreut sich NFC vor allem in Asien einer wachsenden Beliebtheit, kann dieses doch zur drahtlosen Autorisierung genutzt werden. Einsatz findet die Technologie derzeit primär als digitale Geldbörse oder auch als Sicherheitsschlüssel. Apple hat für NFC aber offenbar wesentlich ambitioniertere Ziele, soll das iPhone 5 doch jeden entsprechend ausgerüsteten Mac im Handumdrehen in die eigene Arbeitsumgebung verwandeln.
Abgleich
Konkret würde das zunächst einmal so aussehen, dass sich die NutzerInnen bei einem Apple-Computer mit ihrem Smartphone autorisieren. In Folge werden dann die eigenen Profil-Informationen drahtlos auf den Rechner übertragen - samt Anwendungen, Bookmarks, Einstellungen und Passwörter. Auch im weiteren Verlauf verbleiben dieses Daten ausschließlich auf dem iPhone 5, Neuerungen und Modifikationen werden automatisch abgeglichen.
Unabhängig
So wird die eigene Arbeitsumgebung vollständig unabhängig vom verwendeten Rechner, dies ist auch im Zusammenspiel mit anderen Trends wie der zunehmenden Speicherung von Daten in der "Cloud" zu sehen. Wird das Smartphone vom Rechner weg bewegt, endet die aktuelle Session selbsttätig. (red, derStandard.at, 02.11.10)