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Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg in "The Social Network".

Foto: Archiv

Auf der Leinwand gibt Jesse Eisenberg den Gründer von Facebook - im echten Leben hat er aber nur wenig für das Online-Netzwerk übrig. Privat nutze er den Dienst überhaupt nicht und verstehe auch nichts vom Programmieren, sagte der Schauspieler am Montag. An der Rolle des Mark Zuckerberg im Film "The Social Network" hätten ihn vielmehr die psychologischen Aspekte interessiert.

Lernen

Eisenberg erklärte, er habe vergeblich versucht, die Technik hinter dem von weltweit rund 500 Millionen Mitgliedern genutzten Online-Netzwerk zu verstehen. "Am Ende habe ich mich entschlossen, Begriffe aus der Programmiersprache nur phonetisch zu lernen und mich stattdessen mehr auf die inneren Gefühlswelten dieses einzigartigen Charakters zu konzentrieren."

Er habe Facebook lediglich während der Proben für den Film zwei Wochen lang getestet um zu verstehen, was Zuckerberg geschaffen hat, sagte Eisenberg beim Filmfestival in Rom, wo "The Social Network" außer Konkurrenz gezeigt wird. Der Film schildert die Gründung der Internet-Plattform im Jahr 2003 durch den damals 19-jährigen Harvard-Studenten. (APA)