Für die Füllung der Coxinhas braucht man (je nach geplanter Menge eine) gekochte Hühnerbrust. Man kocht sie einfach in Hühnerwürfelsuppe und hebt die Suppe nach dem Kochen auf, sie wird weiter verwendet. Das Hühnerfleisch wird in kleine Stücke gerissen. Außerdem kommen Tomaten, Zwieben, Knoblauch, frischer Koriander (ganz wichtig!), Salz und Pfeffer zur Füllung.

Foto: ham

Als erstes werden Zwiebel angebraten, dann kommt der feingehackte Knoblauch dazu, einmal kurz umrühren und die klein geschnittenen Tomaten dazugeben. Das ganze lässt man zerkochen und gibt solange löffelweise Suppe dazu, bis die Tomaten zerfallen sind.

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Wenn die restliche Flüssigkeit verkocht ist, kommen das Fleisch und der Koriander dazu.

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Salzen, pfeffern und die Füllung auskühlen lassen.

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Für den Teig braucht man eine Tasse von der Hühnersuppe, zwei Tassen Milch, ein einhalb Tassen Weizenmehl und einen Löffel Butter oder Margerine sowie ein Prise Salz.

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Suppe, Milch, Butter und Salz werden aufgekocht, dann kommt das gesamte Mehl auf einmal dazu. Und dann wird bei geringer Hitze gerührt ...

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... und gerührt ...

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... und gerührt. Eine schweißtreibende Tätigkeit, aber nach etwa zehn Minuten, ...

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... sollte sich eine seidig glänzende Kugel gebildet haben, die sich leicht vom Topfboden lösen lässt.

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Aus dem Teig werden Handteller große Fladen geformt. Darauf gibt man eine passende Portion der Füllung und formt dann durch kneten und drücken kleine Kegel.

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Die Kegel werden in Ei getaucht und in Semmelbrösel paniert.

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Anschließend frittiert man die Coxinhas in heißem Öl, bis sie schön goldbraun sind.

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Das überschüssige Öl lässt man auf Küchenpapier abtropfen. Fertig ist das original brasilianische Fastfood.

Guten Appetit!

Da die Herstellung der Coxinhas doch ein wenig aufwändig ist, empfiehlt es sich, gleich eine größere Menge davon herzustellen und nach dem Frittieren auf Vorrat einzufrieren. Sie können dann im Backrohr oder der Mikrowelle erwärmt werden.

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