Gülsüm Namaldi hat bei der Wien-Wahl für die SPÖ auf der aussichtslosen 166. Stelle kandidiert, hat jedoch satte 5.601 Vorzugsstimmen erreicht. Damit schaffte sie parteiübergreifend den respektablen 5. Platz, und landete im Ranking aller Politikerinnen sogar auf Platz 1. Die Germanistik-Studentin erklärt im Video-Interview mit Hans Rauscher, was das Geheimnis hinter ihrem erfolgreichen Wahlkampf war, weshalb ihr Kopftuch ihre persönliche Sache sei, wie man mit Sprachproblemen unter Migraten umgehen sollte und wie sie gegen rechtsradikale Angriffe auf Religion im Sinne eines friedlichen Miteinanders ankämpfen möchte. (rasch, derStandard.at, 29.10.2010)