Der 26. Oktober ist Nationalfeiertag - das weiß heute jedes Schulkind. Doch was wird eigentlich gefeiert? Am 26. Oktober 1955 wurde im Nationalrat das Neutralitätsgesetz beschlossen. 55 Jahre später fährt das Österreichische Bundesheer am Wiener Heldenplatz schwere Geschütze auf. Kinder wie Erwachsene stellen sich an, um verschiedene Gerätschaften auszuprobieren. Laut Angaben der APA sind 750.000 Besucher zum Heldenplatz gekommen.

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Bis 1965 hieß der Nationalfeiertag "Tag der Fahne" und  hatte nur wenig Bedeutung. Erst im Jahr 1966 wurde er zum gesetzlichen Feiertag ernannt. In den Folgejahren wurde die Neutralität mit der nationalen Identität verankert und ist heute untrennbar mit Österreich verbunden.

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Neutralität und Bundesheer ist für mehrere tausend Besucher am Heldenplatz kein Widerspruch.

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Die Angelobung der Rekruten ist für die meisten Besucher nebensächlich. Sie wird per Videowall übertragen. Das Kommando "Gewehr bei Fuß" löst im Publikum Gelächter aus.

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Die Leistungsschau des Bundesheeres am Heldenplatz am 26. Oktober gibt es seit 1995. Bei der Angelobung von etwa 1700 Rekruten jährlich sind Bundespräsident, Bundeskanzler und Verteidigungsminister anwesend.

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Waffen, Waffen und noch mehr Waffen: Sie stoßen auf mehr Interesse als die Angelobung. Speziell bei Kindern.

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Viele freuen sich endlich mal in einen Panzer klettern zu können.

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Für alle, die seine Existenz bezweifelt haben: Das ist er, der Eurofighter. Vieles konnte man ausprobieren, doch hier musste man draußen bleiben und staunen - der meist diskutierte Flieger Österreichs.

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Auch Vertreter anderer Nationen besuchen die Leistungsschau des österreichischen Bundesheeres: Ob sie hier etwas lernen möchten oder einfach nur schauen, wer die schönste Uniform hat, blieb offen.

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Verschiedene Eliteeinheiten des Bundesheeres präsentierten sich, auch wenn ihre Funktion manchmal verschleiert blieb.

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Luftballons, Hupfburg und Ponyreiten: Kirmes am Heldenplatz...

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und sogar für die richtige Verpflegung wurde gesorgt.

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