Salamanca liegt in der spanischen Hochebene der iberischen Halbinsel, circa 200 Kilometer westlich von Madrid und 100 Kilometer entfernt von der portugiesischen Grenze. Die Stadt gehört zu der autonomen Region Castilla y León.

Foto: Jasmin Al-Kattib

Der Plaza Mayor, an dem alle wichtigen Straßen des Zentrums zusammenlaufen, ist einer der ältesten und schönsten Spaniens. Früher wurden auf dem heute so entspannten und friedlichen Hauptplatz auch Stierkämpfe veranstaltet.

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Die Universidad de Salamanca wurde im Jahr 1218 von König Alfonso IX. gegründet und gilt heute als älteste existierende Universität Spaniens.

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Früher wie heute ist Salamanca geprägt durch ihren Charakter als Universitätsstadt. Nicht nur Studierende aus ganz Spanien, auch StudentInnen aus Europa und der ganzen Welt kommen für einen Auslandsaufenthalt hierher.

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Die zahlreichen StudentInnen, die in den Sommerferien die Stadt verlassen, werden in den Monaten Juli, August und September von Studierenden an Sprachschulen abgelöst.

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Das Spanisch, das in der Region gesprochen wird, gilt als das schöne "Hochspanisch" des Landes, was ausländischen Studierenden den Einstieg in die Sprache erleichtert.

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WG-Zimmer zu vermieten: Besonders zu Semesterbeginn sind öffentliche Telefonzellen vollgeklebt mit Angeboten rund ums Wohnen und Studieren.

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Die Altstadt ist übersät von historischen Institutsgebäuden der Universität, alten Klöstern und anderen monumentalen Gebäuden wie dem alten Stadtpalast Casa de las Conchas (Haus der Muscheln), in dem sich heute die öffentliche Bibliothek der Stadt befindet.

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In einigen traditionellen Bars bekommt man automatisch zu jeder "caña" (kleines Bier) oder einem anderen Getränk eine "tapa" (Häppchen) dazu, wie zum Beispiel ein Stückchen "tortilla de patatas".

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Seit 1988 zählt die Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe, im Jahr 2002 war Salamanca gemeinsam mit dem holländischen Brügge Kulturhauptstadt Europas.

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Die beiden Kathedralen von Salamanca bilden einen gemeinsamen Gebäudekomplex. Die Neue Kathedrale, deren Bau im 16. Jahrhundert begonnen und im 18. Jahrhundert beendet wurde, schmiegt sich an das alte Gotteshaus aus dem 12. Jahrhundert.

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Von Süden kommend erreichen Fußgänger die Stadt über die alte Römerbrücke über den Rio Tormes.

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Gegenüber der Römerbrücke thront das Art Nouveau und Art Deco Museum im einstigen Privatpalast "Casa Lis" mit seiner im Sonnenlicht funkelnden Glasfassade.

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Auch gewöhnliche Wohnhäuser abseits der monumentalen Bauten strahlen im unverkennbaren sandsteinfarbenen Look der Stadt.

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Im historischen Stadtkern gibt es fast überall autofreie Fußgängerzone, die sich besonders am frühen Abend mit Spaziergängern und Stadtbummlern füllt.

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Zu jeder Tageszeit besitzt der Plaza Mayor einen unverwechselbaren Charme und eine magische Anziehungskraft.

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Das lebendige Nachtleben der Stadt mit ihren 150.000 Einwohnern (inklusive der Studierenden von auswärts sind es fast 200.000) wird von den Locals als "la marcha" bezeichnet.

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Treffpunkt für abendliche Streifzüge der StudentInnen und Nachtschwärmer ist meist "bajo el reloj" ("unter der Uhr"), gemeint sind die Arkaden unter der Uhr des Rathauses direkt am Plaza Mayor.

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In den Straßen rund um den Plaza San Justo und der Markthalle befinden sich vorwiegend Lokale und Bars der Independent Musikszene.

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Ein Muss eines jeden Salamanca-Besuchs: Nächtliches Sightseeing mit ausgedehnten abendlichen Spaziergängen durch die golden leuchtende Altstadt. (Jasmin Al-Kattib/daStandard.at/25.10.2010)

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