Wien - Am 28. Juni soll wieder die Regenbogenparade über die Wiener Ringstraße ziehen.

Der bisherige Veranstalter der Lesben- und Schwulenveranstaltung, der Verein Christopher Street Day (CSD), ist in diesem Jahr aus personellen und finanziellen Gründen nicht in der Lage, Organisation und Durchführung zu übernehmen, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Trotzdem seien Vorbereitungen schon im Laufen.

"Die Regenbogenparade verfügt wie bei der ersten Parade über keine Finanzmittel", teilte CSD mit. Dass die Veranstaltung auch unter diesen Bedingungen ein Erfolg werden könne, habe sich bei der Erstausgabe 1996 gezeigt, lautete der Aufruf an die "Freunde und Freundinnen der Regenbogenparade 2003", sich zu engagieren. Erste Aktivitäten, die Schlusskundgebung und Abschlusspartys sowie teilnehmende Gruppen betreffend, seien bereits weit gediehen. (APA)