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Relativ locker und ziemlich zuversichtlich ist Wiens Bürgermeister Michael Häupl am Sonntag zur Stimmabgabe geschritten. Nervös sei er nicht, geschlafen habe er gut, vermeldete der SPÖ-Spitzenkandidat, als er in seinem Wahllokal in Wien-Ottakring eintraf. Häupl hofft unverändert, dass es sich neuerlich für eine absolute Mandatsmehrheit der Sozialdemokraten ausgeht: "Aber wissen tut man es nicht."

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Häupl, der leger im grauen Sakko ohne Krawatte erschien, wurde unter anderem von Stadtrat Christian Oxonitsch und seinem Sohn Bernhard begleitet. Der Bürgermeister-Filius kandidiert diesmal selbst, wenngleich an unwählbarer Stelle. Trotzdem zeigte er sich im Gegensatz zu seinem Vater "ein bissl nervös".

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ÖVP-Spitzenkandidatin Christine Marek hat am Sonntagvormittag im Wahllokal der Sir-Karl-Popper-Schule in Rudolfsheim-Fünfhaus ihre Stimme abgegeben. Begleitet wurde sie von ihrem 17-jährigen Sohn Maximilian. Sie sei "sehr optimistisch" und "nicht nervös", beschrieb die Landesparteiobfrau ihre Gemütslage nach dem Einwurf des Stimmzettels.

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Der Grünen Spitzenkandidatin Maria Vassilakou ist bei ihrer Stimmabgabe am Sonntagvormittag eine kleine Panne unterlaufen - wenn auch nur aus medialer Sicht. Nach dem Ausfüllen des Stimmzettels schritt sie zügig zur Wahlurne und warf das Kuvert ohne Zögern ein. Allerdings war der Zettel so schnell im grauen Behältnis verschwunden, dass die postierenden Fotografen kaum den Auslöser drücken konnten. "Erlaubst Du, dass wir gemeinsam noch einmal langsam einwerfen?", fragte Vassilakou daraufhin Ehemann Bernd Matouschek, der unmittelbar nach der Klubobfrau wählte. Er erlaubte, und so konnten doch noch die obligatorischen Bilder geknipst werden.

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FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat um 11.00 Uhr als letzter der Spitzenkandidaten der großen Parteien seine Stimme für die Wien-Wahl abgegeben. Vor dem Wahllokal in der Hainburger Straße in Wien-Landstraße empfingen ihn nicht nur Journalisten, sondern auch drei jugendliche Fans. Vor der Autogrammstunde definierte der Chef der Freiheitlichen noch einmal das Ziel, das er sich für die Wahl gesteckt hat: Er will die 20-Prozent-Marke überspringen und die Absolute der SPÖ in der Bundeshauptstadt brechen.

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Pünktlich auf die Minute hat sich am Sonntag in der Früh Walter Sonnleitner, Spitzenkandidat des BZÖ, für die laufende Wien-Wahl, in den Urnengang eingeschaltet und seine Stimme abgegeben. Um 10.00 Uhr fand sich der einstige ORF-Journalist in einem Wahllokal in der Josefstädter Florianigasse ein. Nervosität wies der Sonnleitner dabei weit von sich: "Ich bin mir meiner Sache eigentlich sehr sicher." (APA)

Foto:APA-FOTO: HERBERT P. OCZERET