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Erin Brockovich macht wieder von sich reden

Die Umwelt-Aktivistin kündigte eine Gruppenklage gegen eine Schule in Beverly Hills an - wegen der Verursachung von Krebs bei mehreren Schülern und Lehrern. 280 Schüler und Lehrer seien betroffen und verlangen eine Antwort, sagte Brockovich bei der Vorstellung einer Liste von 25 Klägern. Brockovich erlangte 1996 Berühmtheit, als sie und Anwalt Ed Masry in einem Prozess um verseuchtes Wasser Schadenersatzzahlungen in Höhe von 333 Millionen Dollar an die Bewohner einer kalifornischen Ortschaft erreichten. Im Film "Erin Brockovich" spielt die US-Schauspielerin Julia Roberts die allein erziehende Mutter.

Foto: Reuters/ LARRY DOWNING

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Entzugsklinik

Jack Osbourne (17) hat sich freiwillig in eine Entzugsklinik einweisen lassen. Jack und seine Schwester Kelly (18) waren durch die MTV-Reality- Show "The Osbournes" an der Seite ihrer Eltern Sharon und Ozzy berühmt geworden. Die ständige Präsenz der Fernsehkameras soll bei Jack zu Depressionen und Schlaflosigkeit geführt haben, hieß es in Medienberichten.

Foto: APA/ Lucy Nicholson

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Bus-Entführungen von Einzeltätern

Die Entführung eines Bremer Linienbusses ging nach vorläufigen Erkenntnissen der Ermittler auf einen Einzeltäter zurück. Zuvor war gemutmaßt worden, dass er Kontakte zu islamistischen Terroristen hätte, weil er in einem Brief die Freilassung mehrerer inhaftierter Al-Kaida-Mitglieder gefordert hatte. Am 27. April wurde in Berlin erneut ein Linienbus entführt. Der Täter forderte den Rückzug Israels aus den Palästinensergebieten, gab aber nach kaum einer Stunde auf. Laut Angaben der Justiz gibt es Hinweise, dass der Geiselnehmer psychisch krank ist.

Foto: APA/EPA/dpa/Rainer Jensen

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Potter-Autorin reicher als die Queen

Joanne K. Rowling, die Autorin von Harry Potter, ist reicher als die britische Königin Elizabeth II. Nach Angaben der Sunday Times verfügt die Bestsellerautorin über 280 Millionen Pfund (405 Mio. Euro); Platz 122 in der aktuellen Liste der reichsten Briten. Die Queen findet sich mit 250 Millionen Pfund auf Platz 133. Von Rowlings Büchern wurden bisher 190 Millionen Exemplare verkauft.

Foto: APA/EPA/Nicolas Asfouri

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Hillary Clinton veröffentlicht Memoiren

Die Biografie der Senatorin und Frau des US-Expräsidenten Bill Clinton wird ab 9. Juni erhältlich sein. Die erste Auflage startet schon mit einer Million Exemplaren. Es soll sich um eine Beschreibung ihrer Jahre im Weißen Haus handeln - von der Gesundheitsreform-Debatte über das Amtsenthebungsverfahren gegen ihren Mann bis zu ihrer Kandidatur als Senatorin im Jahr 2000.

Foto: apa/epa/wong

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Camilla-Büro

Camilla Parker Bowles bekommt in der neuen Residenz von Prinz Charles ein eigenes Büro und ein Wohnzimmer - und damit laut britischer Presse einen offizielleren Status als bisher.

Foto: APA/EPA/Ben Curtis

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"m-parking" ab Anfang Oktober

Der Pilotversuch war erfolgreich. Und darum, befanden Finanzstadtrat Sepp Rieder (SP) und Siemens-Generaldirektor Alfred Hochleitner, sei es eigentlich logisch, vom Pilotprojekt in den Regelbetrieb überzugehen: Beim Bezahlen gibt es deshalb ab Anfang Oktober in Wien zum traditionellen Parkschein eine elektronische Alternative: "m-parking". Bei "m-parking" "meldet" der Autofahrer via SMS sein Fahrzeug als in einer Kurzparkzone an. Die Parksheriffs können über spezielle Terminals abfragen, ob für den vor ihnen stehenden Wagen auch bezahlt wird. Derzeit, so Rieder, würden etwa 200 dieser Terminals angeschafft.

Foto: Archiv

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Jim Morrisons Eltern verklagen Doors-Musiker

Die Eltern des ehemaligen Sängers der Kultband "The Doors", Jim Morrison (Zweiter von links), der 1971 in Paris starb, sind in Los Angeles vor Gericht gezogen. Sie wollen den früheren Doors-Musikern Ray Manzarek (links im Bild), Robby Krieger (Dritter von links) und dem neuen Sänger Ian Astbury die Benutzung des Namens "The Doors" verbieten. Auch die Eltern von Jim Morrisons verstorbener Frau, Pamela Courson, beteiligen sich an der Klage.

Foto: reuters/ho

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Schule für Sextreibende

Elene Vis, die ehemalige Chefin einer niederländischen "Begleitservice"-Agentur, hat eine "Hanky Panky School" (etwa "Techtelmechtel-Schule") eröffnet. Zum Lehrplan (für weibliche und männliche Prostituierte) erläuterte Vis: "Natürlich unterrichte ich auch Sextechniken, aber mit einem Kunden ist das in zehn Minuten durch, und keiner hat wirklich was davon. Es geht um Aufmerksamkeit, Zuhören, Zärtlichkeit und positive Energie, und diese Sachen kann man kaufen." Für Nichtprofis, die fachgerechten Rat suchen, gibt es die Kurse "Wie verführe ich einen reichen Mann" sowie "Frauen befriedigen".

Foto: REUTERS/Paul Vreeker

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Halbe Sache

Die Mariahilferstraße bekommt einen Radweg - zumindest einen Mehrzweckstreifen bergauf. Bergab müssen die Radler auch weiterhin im Autoverkehr mitrollen. Das einzig gute an der Sache: die Parkplätze und Ladezonen bleiben erhalten.

Foto: APA/Kay Nietfeld

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Babyglück in Norwegen

Prinzessin Märtha Louise hat auf Amt und Würden verzichtet und den Skandalautor Ari Behn geheiratet. Nun bekam sie ein Kind: Die Geburt von Maud Angelica ist die erste in der königlichen Familie des Landes seit fast 30 Jahren. Im Juli 1973 war Kronprinz Haakon zur Welt gekommen.

Foto: Reuters/ POOL

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Schlag am Rücken

Der kanadische Rockstar Bryan Adams ist während einer Motorradtour in London mit einem Luftgewehr angeschossen worden. Adams glaubt laut Medienberichten nicht, dass er gezielt unter Beschuss genommen worden sei. "Wir hatten unsere Helme auf, das war irgendein Bekloppter."

Foto: REUTERS/Joe Klamar

Wer "Umzug" sagt, sagt auch "Banane"

Manchmal fragt sich Ernst Hahnbauer, wie die Menschen früher übersiedelt sind. Denn egal, wo sich der Wiener in Europa umsah: Wer "Umzug" sagt, sagt auch "Banane". Und zwar, "weil die Kisten super stabil sind und ein Format haben, dass man sie auch voll noch tragen kann". Kein Wunder also, dass er bei seinem ersten eigenen Geschäft nicht lange über den Namen nachdenken musste - und seine beiden in der Wiener Kettenbrückengasse einander vis-à-vis liegenden kleinen Lokale "Bananas" nannte. Sein Sortiment - 50er- und 60er-Jahre-Möbel, Goodies und Wohnaccessoirs aus den 70er-Jahren aber auch Retro-Kleidung - nennt Hahnbauer schlicht "Happystuff". Wie er die kleinen Teile transportiert, ist klar: in Bananenkartons.

Foto: STANDARD/Rottenberg