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foto: apa/hirschberger

Ludwigshafen - Der gemessen am Umsatz weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im ersten Quartal dank guter Erträge in der Öl- und Gassparte und starker Chemiegeschäfte operativ deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Beim Ausblick zeigte sich der Konzern indes weiter vorsichtig.

Der Betriebsgewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen habe um 15,4 Prozent auf 944 Mio. Euro zugelegt, teilte der Ludwigshafener Konzern am Dienstag in Ludwigshafen mit. Analysten hatten nach einer Umfrage im Durchschnitt mit 938 Mio. Euro gerechnet, wobei die Schätzungen zwischen 824 Mio. und 1,025 Mrd. Euro lagen. BASF setzte im Auftaktquartal 8,832 Mrd. Euro um nach 8,239 Mrd. Euro ein Jahr zuvor.

Ausblickend hieß es, BASF erwarte für das zweite Quartal nur einen leichten Anstieg von Umsatz und Ergebnis. "Wir sehen keinen unmittelbaren wirtschaftlichen Aufschwung", hieß es. Das starke Geschäft im ersten Quartal sei deshalb kein Indikator für die weitere Entwicklung im Gesamtjahr.