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Elegant dunkt Rudy Gay für die USA.

Foto: APA/AP/Usta

Kayseri - Bis auf Europameister Spanien haben sich die Favoriten zum Auftakt der Basketball-WM in der Türkei keine Blöße gegeben. Der zwölfmalige Olympiasieger USA unterstrich gleich zum Auftakt seine Ambitionen auf den WM-Titel. Das Team, das mit zahlreichen NBA-Stars gespickt ist, ließ den ambitionierten Kroaten beim 106:78 (48:26)-Erfolg keine Chance. 

In Gruppe A startete Serbien mit einem deutlichen Sieg. Der Vize-Europameister gewann gegen Afrikameister Angola mit 94:44 (43:18). Australien feierte indes einen Last-Minute-Sieg gegen Jordanien (76:75). Vize-Weltmeister Griechenland kam zu einem 89:81 (47:37) gegen ChinaDeutschland musste sich  Medaillenaspiranten Argentinien mit 74:78 (42:39) geschlagen geben.

Die Europameister aus Spanien mussten auf dem Weg zum Titel hingegen einen ersten Rückschlag hinnehmen. Gegen Frankreich unterlagen die spanischen Spitzenspieler überraschend. Im ersten Viertel sah alles nach einem deutlichen Sieg für den Favoriten aus, doch zur Halbzeit kämpften sich die Franzosen auf 27:28 heran und machten im letzten Viertel alles klar.

Gastgeber Türkei machte gegen Außenseiter Elfenbeinküste bereits zur Halbzeit alles klar. Die Korbjäger vom Bosporus führten schon mit 18 Punkten und ließen den Ivorern auch im zweiten Durchgang keine Chance mehr. Am Ende hieß es 86:47 (40: 22).

Australien hatte gegen Außenseiter Jordanien größere Probleme als erwartet. David Andersen erzielte Sekunden vor der Schlusssirene die entscheidenden Punkte, als er zwei Freiwürfe zum Sieg der Aussies verwandelte. (sid)