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Professionell in den USA gelandet: Carey Mulligan, hier im Februar mit Vogue-Chefin Anna Wintour bei der Fashion Week in New York

Foto: AP /Diane Bondareff

Los Angeles - Carey Mulligan, die britische Schauspielerin, die sich mit "An Education" in diesem Jahr eine Oscar-Nominierung holte, verhandelt laut dem "Hollywood Reporter" derzeit um die weibliche Hauptrolle an der Seite von Ryan Gosling ("Half Nelson") im Actionthriller "Drive". Die Story dreht sich um einen Hollywood-Stuntman, der nebenbei als Fahrer bei Raubüberfällen mitmacht. Seine kriminellen Machenschaften fliegen auf und plötzlich muss er die Flucht ergreifen. Die Regie übernimmt der Däne Nicolas Winding Refn ("Bronson"), der Drehstart ist für diesen September in Los Angeles geplant. Das Universal-Studio hatte sich schon vor einigen Jahren die Filmrechte für den gleichnamigen Roman von James Sallis gesichert, zeitweise war "X-Men"-Star Hugh Jackman für die männliche Hauptrolle im Gespräch.

"Mr. Poppers Penguins"

Hollywood-Komiker Jim Carrey hat"Variety" zufolge die Hauptrolle in der Verfilmung des US-Kinderbuchklassikers "Mr. Poppers Penguins" übernommen. Die Original-Geschichte aus den 1930er Jahren drehte sich um einen Anstreicher und Arktis-Fan namens Mr. Popper, der eine Schar Pinguine in seinem Haus aufnimmt, die sein Leben auf den Kopf stellen. In der Filmversion unter der Regie von Mark Waters ("Die Geheimnisse der Spiderwicks") ist Popper ein erfolgreicher New Yorker Geschäftsmann, dessen teure Stadtwohnung plötzlich zur Pinguin-Herberge wird. In dem tierischen Chaos erkennt er am Ende, dass Freundschaft und Familie viel wert sind. Carrey war zuletzt in den Filmen "I Love You Phillip Morris" und "Eine Weihnachtsgeschichte" auf der Leinwand zu sehen. Der Pinguin-Dreh soll noch in diesem Jahr in New York beginnen.

"Joyful Noise"

In dem Leinwandmusical "Joyful Noise" treffen zwei stimmgewaltige Musikerinnen aufeinander. Rapperin und Schauspielerin Queen Latifah ("Die Bienenhüterin", "Valentinstag", "Chicago") und Country-Star Dolly Parton werden die Hauptrollen übernehmen, berichtet der "Hollywood Reporter". Parton war zuletzt 1992 in "Sag's offen, Shirlee" und "Magnolien aus Stahl"(1989) auf der Leinwand zu sehen. Latifah hatte für ihre Nebenrolle in dem Musical "Chicago" 2002 eine Oscarnominierung erhalten. "Joyful Noise" dreht sich um zwei gegensätzliche Frauen, die sich miteinander verbünden, um einen Gospelchor zu retten. Latifah spielt eine allein erziehende Mutter, die nach dem plötzlichen Tod des Chorleiters einspringt. Parton mimt die Witwe des Chorleiters, die die Arbeit ihres Mannes fortsetzen will. Todd Graff, der zuletzt die Musical-Komödie "Bandslam" inszenierte, schreibt das Drehbuch und will auch die Regie übernehmen. Der Drehstart ist für Jänner geplant.

"Dance of the Mirlitons"

Kristen Bell (All Inclusive", "Nie wieder Sex mit der Ex") packt für die schwarze Komödie "Dance of the Mirlitons" ihre Ballett-Schuhe aus. Als dominierende Mutter will sie ihre leicht übergewichtige Tochter unbedingt zur Star-Ballerina auf der Bühne machen. Dafür schreckt sie vor nichts zurück. Derzeit suchen die Produzenten Daniel Dubiecki ("Juno", "Up in the Air") und Joel Michaely ("The Quiet - Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?") noch nach der perfekten Besetzung für die Tochter, berichtet das Filmfachblatt "Hollywood Reporter". Am liebsten hätten sie ein unbekannte Debütantin zwischen zehn und zwölf Jahren.

"The Last Valentine"

Jennifer Love Hewitt, die fünf Saisonen lang in der TV-Fantasy-Serie "Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits" mit den Geistern verstorbener Menschen kommunizierte, begibt sich für das Drama "The Last Valentine" auf die Spuren der Vergangenheit. Als junge Journalistin arbeitet sie an dem Porträt einer alten Dame, deren Ehemann seit dem Zweiten Weltkrieg vermisst wird. Betty White ("Golden Girls") übernimmt die Rolle der Witwe in der Verfilmung nach dem gleichnamigen Buch von James Michael Pratt. Die Dreharbeiten beginnen im Herbst in Atlanta (Georgia), Hewitt fungiert auch als Produzentin, berichtet "Variety". (APA)