Im Burgenland gibt es mehr als 200 Windräder, ein Ende des Ausbaus ist noch nicht in Sicht. Für Wartung und Reparatur der Energiegewinnungsriesen ist vom Wartungspersonal nicht nur Schwindelfreiheit gefragt.

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"Auch eine Höhensicherheitsausbildung ist notwendig", so Horst Kögl, dessen Unternehmen sich mit der Sicherheit am Arbeitsplatz beschäftigt, bei einer Abseilübung im Windpark Mönchhof. Auch er selbst hat sich schon von schwindelerregender Höhe abgeseilt.

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Derzeit sei die Ausbildung für ein sicheres Auf- und Absteigen noch ein Pilotprojekt. Kögls Firma ist die einzige im Burgenland, die solche Trainings anbietet.

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Nach unten geht es mit der entsprechenden Seilausrüstung. "Das Hinaussteigen in der luftigen Höhe ist schon eine Herausforderung", so Kögl.

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Beim Training werden die Teilnehmer allerdings langsam an verschiedene Höhenlevels herangeführt, so haben sie Zeit sich daran zu gewöhnen...

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... dann geht es hundert Meter weit nach unten.

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Die Mensch-Maschine-Relation am Rotor eines Windrades mutet fast schon surreal an.

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Der Mut zur Höhe wird mit einem phänomenalen Ausblick belohnt. Die Wartung von Windrädern übernehmen in Österreich verschiedene private Unternehmen, so zum Beispiel Betriebe für Schmiede- und Landmaschinentechnik. (mat/APA, derStandard.at, 19.8.2010)

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