Die deutsche Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen, kurz GVU, hatte auf dem Portal Vimeo fälschlicher Weise die Löschung mehrerer Videos veranlasst, die eigentlich unter der Creative Commons veröffentlicht wurden. Dafür handelte sich die GVU eine Abmahnung von den beiden betroffenen Rechteinhabern ein. Die GVU hat sich nun zwar bei den Rechteinhabern für ihren "Fehler" entschuldigt, in einer Pressemitteilung erklärte man aber, "dass sie für diese Aufforderung der falsche Ansprechpartner ist".

Schuldzuweisung

Wie heise-online meldet, soll tatsächlich der technische Partner OpSec die Verantwortung übernehmen. "OpSec hat sich nochmals bei meinen Mandanten entschuldigt, die Unterlassung erklärt sowie die entstandenen Anwaltskosten übernommen", zitiert das Branchenportal den Rechtsanwalt der Urheberrechtsinhaber Udo Vetter. Für die Urheberrechtsinhaber sei der Fall damit abgeschlossen. (red)