Bezüglich der Suche nach den vermissten Touristen - abgesehen von den acht Salzburgern sind es zwei Tiroler, 15 Deutsche, vier Schweizer, ein Niederländer und ein Schwede - wurden auch am Mittwoch keine Fakten bekannt gegeben. "Ich kann leider nichts Neues sagen - so wie schon gestern und vorgestern. Aber ich bin weiterhin zuversichtlich", sagte der Leiter der Sonderdelegation des österreichischen Außenministeriums in Algier, Thomas Buchsbaum, am Mittwoch.
Am 21. März sprach laut "News" ein deutscher Sahara-Fahrer die acht Salzburger an einer Tankstelle in der Wüstensiedlung Deb Deb an. "Sie sagten mir, dass sie wegen der bereits im Februar Verschwundenen die Gräberpiste meiden und eine andere Route nach Tamanrasset nehmen wollten", wird der Zeuge in der Info-Illustrierten zitiert. Die acht Leute seien südwärts Richtung Illizi weitergefahren.
Bekannt war bisher, dass ein Angehöriger der Gruppe, Ingo Bleckmann. am 17. März ein SMS an seine Frau geschickt hatte. Am 8. April soll eine Nachricht aufgetaucht sein, aus der hervorgeht, dass es den Touristen gut ging.