Wien - Der Ölpreis hat am frühen Mittwochnachmittag etwas schwächer gegenüber dem Vortag tendiert. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September 82,25 Dollar und damit 0,36 Prozent weniger als am Dienstag. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 82,22 Dollar gehandelt.

Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich ebenfalls mit Verlusten. Der Euro präsentierte sich gegenüber dem US-Dollar stabil. Dass der Ölpreis kaum verliert unterstreicht nach Meinung der Experten der Commerzbank die positive Marktstimmung und spricht für einen weiteren Preisanstieg. Ebenfalls enttäuscht werden könnten die Erwartungen deutlich sinkender Rohöl- und Benzinvorräte.

Das Gold-Vormittagsfixing in London lag bei 1.194,50 Dollar und damit höher zum Dienstags-Vormittags-Fixing von 1.184,00 Dollar. Der Goldpreis kann die jüngste Erholung fortsetzen. Laut Commerzbank-Experten wird der chinesische Goldmarkt im weltweiten Vergleich an Bedeutung gewinnen, da China weitere Schritte in Richtung Liberalisierung des Marktes unternommen hat. Es sollen mehr ausländische Banken Gold nach bzw. aus China importieren bzw. exportieren und am Handel an der Shanghaier Goldbörse teilnehmen dürfen. (APA)