Washington - Michelle Obama setzt sich für gesünderes Essen an US-Schulen ein: In der "Washington Post" (Montagsausgabe) wirbt sie für ein entsprechendes Gesetz, über das der Kongress entscheiden muss. Die First Lady plädiert für mehr Obst und Gemüse in den Unterrichts-Pausen. Außerdem solle die angebotene Verpflegung weniger Fett und Salz enthalten, ungesunde Fertigkost will sie aus Verkaufsautomaten verbannen. Die Amerikaner "schulden das ihren Kindern", schreibt die Frau des US-Präsidenten. Der Kongress solle das Gesetz verabschieden, weil die Gesundheit und die Lebenskraft der nächsten Generation davon abhänge. (APA)