Cotabato - Bei einem schweren Gefecht mit der philippinischen Armee sind nach Militärangaben im Süden des Landes mindestens 14 moslemische Rebellen getötet worden. Auslöser der Kämpfe sei ein Angriff von rund 100 Mitgliedern der Moro-Islamischen Befreiungsfront (MILF) auf einen Armeeposten in der Provinz Nord-Cotabato gewesen, teilte ein Sprecher der Streitkräfte am Sonntag mit. Die Soldaten hätten Granatwerfer und Haubitzen eingesetzt.

Die MILF hat seit Ende Februar ihre Angriffe auf Militärposten verstärkt, nachdem die Armee ein wichtiges Lager der Rebellen eingenommen hatte. Als größte Organisation moslemischer Aufständischer auf den mehrheitlich katholischen Philippinen kämpft die Moro-Islamische Befreiungsfront seit mehr als 20 Jahren für einen eigenen islamischen Staat im Süden des Landes. (APA/dpa)