Wien - Am Samstag, 20:00 Uhr, wird es für Österreichs Eishockey-Nationalmannschaft Ernst. In der Hartwall-Arena von Helsinki beginnt für das Team mit dem Spiel gegen die Gastgeber die 67. Eishockey-Weltmeisterschaft. Die Generalproben gibt man am Dienstag und Mittwoch (jeweils 17:30 Uhr MESZ) in Kiew. Gegen WM-Teilnehmer Ukraine gibt es für Teamchef Herbert Pöck in den beiden Testspielen die letzten Aufschlüsse, ehe er den endgültigen 23-köpfigen WM-Kader nominiert.

Am Montag mussten sich Sven Klimbacher (Linz), Johannes Reichel und Gregor Hager (beide KAC) verabschieden, mit 25 Mann ging es anschließend nach Kiew. Von dort werden am Donnerstag drei weitere Spieler die Heimreise antreten müssen, während sich das WM-Team direkt nach Finnland begibt. Dort stößt auch Christoph Brandner, der Stürmer der Krefeld Pinguine, zur Mannschaft.

"Es werden alle zum Einsatz kommen, wir spielen nicht auf Resultat. Wir wollen das Gute festigen und an den Fehlern, die noch passieren, arbeiten", erklärte Pöck die Ziele der Testspiele. Im Tor muss sichClaus Dalpiaz beweisen. "Die Vorbereitung war ein bisschen auf ihn abgestimmt. Im ersten Spiel gegen die Slowakei war er nicht so gut, aber er hat sich in den vergangenen Tagen gesteigert. Aber er muss gegen die Ukraine eine gute Leistung bringen", betonte Pöck.