Jogi Löw ist das modische Maß aller Dinge unter den Fußballtrainern. Wir haben uns umgesehen, wie es denn andere Trainer so mit der Mode halten.

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Das Maß aller Dinge: Jogi Löws Outfits sorgen schon seit längerer Zeit für Diskussionen. So heißt das weiße Strenesse-Shirt, das er gerne mit aufgekrämpelten Ärmeln trägt,  "Jogi Löw Hemd", und ist bei Strenesse um 149,- Euro erhältlich.

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Neues WM-Outfit von Strenesse beim Spiel gegen Australien.

 

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Und im Strickcardigan beim Match gegen Serbien. Strenesse stattet die deutsche Nationalmannschaft seit 2006 aus.

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Und selbst bei der Pressekonferenz noch elegant im schwarzen Rolli.

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Nicht so viel Wert auf Eleganz legt Diego Maradona: Bei Pressekonferenzen leger mit Trainingsjacke und Sonnenbrille.

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Beim Match aber doch mit Anzug und Krawatte (hier im Freudentaumel beim Sieg gegen Griechenland), ein Wunsch seiner Töchter Dalma und Giannina .

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So wie Maradona macht es auch der spanische Trainer del Bosque: Anzug am Spielfeld

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Trainingsanzug bei der Pressekonferenz.

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Außergewöhnlich das Outfit des brasilianischen Trainers Dunga, man sieht, dass es bei vielen Matches bei der WM sehr kalt ist.

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Beim Match gegen die Elfenbeinküste im Dufflecoat.

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Der laut einer Studie von Futebolfinance.com mit einem Jahresgehalt von 8,8 Millionen Euro bestverdienende Trainer aller Mannschaften und Trainer der englischen Nationalelf (zumindest bis Sonntagnachmittag): Fabio Capello, ebenfalls ein Fan von Anzug am Spielfeldrand und

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sportlichem Stil vor der Presse.

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Eher gedämpfte Farbe bei starken Emotionen: Der Trainer der Schweizer, Othmar Hitzfeld.

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Immer im Sportanzug am Platz: Der italienische Coach Marcello Lippi.

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Auch Otto Rehhagel, diesmal erfolgloser Trainer der Griechen, im sportlichen Look am Fußballfeld.

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Modisch nur kleine Unterschiede, politisch und spielerisch entfernt : Der nordkoreanische Trainer Kim Jong Hun resigniert bei der 0:7-Niederlage gegen Portugal.

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Sein südkoreanischer Kollege Huh Jung Moo hingegen kann sich hier noch über den Aufstieg seiner Mannschaft ins Achtelfinale freuen, wo es allerdings gegen Uruguay kein Weiterkommen gab. 

Ob man daraus den Schluss ziehen kann: Je besser gekleidet der Trainer, desto besser die Mannschaft, werden die kommenden Wochen noch zeigen.... (ped, derStandard.at, 27.06.2010)