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Andreas Unterberger bloggt weiter.

Foto: APA/Schneider

Andreas Unterberger wird sein Tagebuch fortsetzen. Wie der Ex-"Presse" und -"Wiener Zeitung"-Chefredakteur auf seinem Portal schreibt, war der "Appell an die Freunde des Tagebuchs" erfolgreich. Um die Finanzierung des Blogs zu bewerkstelligen, wurden die Leser um "Spenden" gebeten.

"Die Zahl der Spender ist 500", meint Unterberger auf Anfrage von etat.at. Die Zahlenden - also jene, die mindestens 120 Euro für ein Jahr überwiesen haben - werden zu "Partnern", auf die eine Reihe von "Vorrechten und Mitwirkungsmöglichkeiten" warten, wie es bei Unterberger heißt.

"ORF-Watch"

Die "Partner" erhalten etwa "Archivzugriff" oder die Möglichkeit, "Gastbeiträge" zu verfassen, berichtet er. Weiters garantiere er "Werbefreiheit" oder den Zugang zu einer Plattform, die sich "ORF-Watch" nennt und wo der "öffentlich-rechtliche Gebührenrundfunk kritisch begleitet" werde, so der 61-Jährige.

Der Grundzugang zum Tagebuch bleibt laut Unterberger kostenlos. Im Gegensatz zu den "Partnern" bekommen die "normalen" Leser die Eintragungen erst 24 Stunden nach der Veröffentlichung zu sehen. Wann die Neuerungen in Kraft treten, weiß er noch nicht. Die EDV-Mannschaft werke "rund um die Uhr", die Umsetzung werde "Schritt für Schritt" erfolgen. (om)