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Alle müssen derzeit sparen.

Was die Gebührenzahler freut - auch der ORF füllt kostengünstig Sendezeit: Donnerstagnacht etwa ließ er ausschnittweise, gut zwei Monate nach dem quotenträchtigen Liveevent, das "Starmania"-Finale auferstehen.

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Und verwendete dazu - wie lustig - statt der O-Töne

... die Nachvertonung durch die FM4-Stimmenimitatoren von Projekt X. "Projekt X goes Starmania" war jedenfalls schmähtechnisch schlecht genug, um es gefahrlos auszustrahlen (aber vielleicht war das auch das Auswahlkriterium für den quälende zwanzig Minuten langen Zusammenschnitt).

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Das Nachsynchronisieren eigenen Archivmaterials erfreut sich derzeit

... im ORF allgemein großer Beliebtheit. Auch arena, das neue Samstagnachmittag-Programm für den jugendlichen Musikfan, kann mit entsprechend innovativen Elementen aufwarten. Zwei billige Arbeitskräfte, nämlich ein Cartoon-Pärchen (er: nerdiger Brillenträger, sie: blondes Pin-up mit wogendem Push-up-Vorbau), führen dort durch die Niederungen der hausgemachten wie internationalen Musik- und Videoclip-Produktion. Ganz unten ziehen währenddessen sinnfällige SMS-Botschaften durchs Bild.

Foto: ORF

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Zur Auflockerung dieses traurigen Anblicks

... wurde vergangenes Wochenende das anstehende Casting für Starmania - Next Generation mittels nachsynchronisierter Opernballausschnitte persifliert. Was haben wir gelitten. Und uns gedacht: Drei Synchronsprecher namens maschek (maschek.org) bleiben auf diesem Feld die unangefochtenen Sieger. (irr/DER STANDARD; Printausgabe, 19./20./21.4.2003)

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