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Ratingen - Symantec hat eine mehrstufige Lösung zum unternehmensweiten Schutz vor Spam vorgestellt, die sowohl unerwünschte Mails als auch Viren bereits beim Eintritt ins Unternehmensnetz abfangen soll. Dazu bedient sich "AntiVirus für SMTP Gateways 3.1" unter anderem eines heuristischen Spam-Filters.

Lernfähiges Netzwerk erkennt Spam-Mails

Die heuristische Filter-Engine untersucht die Sendungen nach bestimmten Kriterien. Dazu wird eine Artificial-Neural-Network(ANN)-Technologie verwendet, die lernfähig ist und intuitiv Spam-Mails erkennt. Administratoren können dabei die Grenzwerte, ab wann es sich um ein Spam handelt, definieren und zwischen maximaler Erkennung und minimalem Ansprechverhalten wählen. So kann das Programm so eingestellt werden, dass alle E-Mails, die auch nur in irgendeiner Form verdächtig aussehen, abgefangen werden, oder das Programm wird so eingestellt, dass nur die E-Mails, die ganz eindeutig als Spam definiert werden, herausgefiltert werden.

Schwarze Listen

Darüber hinaus können Schwarze Listen von Drittanbietern in den Spam-Filter eingebunden werden. Derzeit sind etwa 125 solcher Listen öffentlich verfügbar, die in Echtzeit abgerufen und aktualisiert werden können. Auch ist es möglich, eine eigene Schwarze Liste zu erstellen und Einträge in eine Weiße Liste vorzunehmen. Die Weiße Liste ist eine Filterebene, die es ermöglicht, fälschlicherweise in Schwarze Listen eingetragene Versender wieder freizugeben. (pte)