Der weltweite Markt für Software-Support hat im Jahr 2002 ein Volumen von 23,7 Milliarden Dollar erreicht. In den kommenden vier Jahren soll dieser Markt um jährlich 7,7 Prozent steigen und 2007 schließlich einen Wert von 34,3 Milliarden Dollar aufweisen. Dies geht aus einer vom Marktforscher IDC veröffentlichten Studie hervor. Die USA und Kanada haben auch in diesem Segment die Nase vorn. Im vergangenen Jahr entfielen 55 Prozent der Software-Support-Ausgaben auf diese Region. Anteil

Die Region EMEA, Europa, der Nahe Osten und Afrika, steuerte 35 Prozent zum Software-Support-Markt bei, der Rest entfiel auf die Region Asien/Pazifik. IDC rechnet damit, dass sich die Nachfrage nach "klassischen" Onsite-Services (z.B. ein Help Desk beim Kunden vor Ort) zwar auch erhöhen wird, größere Wachstumsraten seien allerdings in anderen Bereichen wie etwa Ferndiagnosen oder E-Support zu verzeichnen. Dies markiere einen deutlichen Wandel hin zu Online- und Self-Support-Lösungen. "Die großen Anbieter müssen dabei über ihren Schatten springen und verstärkt Partnerschaften und Kooperationen eingehen, um umfassende Support-Services anbieten zu können", so IDC-Analystin Christine Tenneson. (pte)