St. Pölten - Nach der Gasexplosion in St. Pölten, bei der vergangenen Sonntag fünf Menschen ums Leben gekommen sind, wird die EVN alle Strom- und Gasleitungen der umliegenden Häuser austauschen. Das soll gemeinsam mit der Sanierung der Straßen erfolgen.

40 Haushalte rund um den Spratzerner Kirchenweg haben nach wie vor keine Gasversorgung, da die Ermittlungen um die lecke Leitung noch nicht abgeschlossen sind. Ein geologischer Sachverständiger prüft, wie das Gas in das Haus gelangen konnte, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 9. Juni 2010)