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Auch in der Lugner City sorgte Menowin bei seiner Autogrammstunde im Mai für Aufsehen.

Foto: APA/Pfarrhofer

Wien - Die Autogrammstunde von Menowin Fröhlich, der in der jüngsten Staffel von Dieter Bohlens Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" den zweiten Platz belegte, führte Freitagnachmittag im Friseursalon "Ursis Haare" im Wiener Gasometer zu keinem großen Fanandrang. Die Polizei vor Ort schätzte, dass rund 250 Personen gekommen seien. Tumultartigen Szenen wie vor rund einem Monat in der Lugner City, als Menowins Autogrammstunde vorzeitig beendet werden musste, gab es keine.

Die vorwiegend weiblichen jungen Fans schrien sich schon lange vor der Ankunft ihres Idols die Seele aus dem Leib. Der hektische und etwas verspätete Auftritt des Sängers brachte dann sogar Richard Lugner zu Fall, der - gemeinsam mit seinem Schwiegersohn in spe, Helmut Werner - die Autogrammstunde arrangierte. Nach dem Chaos in der Lugner City sorgte man außerdem mit einem verstärkten Polizeiaufgebot und 60 privaten Securities vor.

Lady Gaga wollte nicht

Zustande kam der Auftritt des Sängers mit krimineller Vergangenheit aufgrund einer Internetbefragung von "Ursis Haare". "Wir wollten wissen, wen unsere Kunden gerne hier vor Ort sehen würden. Nachdem wir Stars wie Lady Gaga nicht bekommen, freuen wir uns heute über Menowin", erklärte Walter Schreiber, der gemeinsam mit seiner Frau das Geschäft betreibt. Heute Nacht wird Menowin seine Gesangskünste noch im Wiener Praterdome zum Besten geben. (APA)