Wien - Die überdurchschnittlich niedrigen Temperaturen im Mai haben die Heizperiode in Österreich verlängert und den privaten Haushalten Zusatzkosten beschert. Bei der Wien Energie lag der Erdgas-Verbrauch im Mai laut Sprecher Christian Ammer um 15 Prozent höher, und an Fernwärme wurde um ein Drittel mehr erzeugt als ein Jahr davor. Auf der Jahresrechnung werde sich das mit 10 Euro zusätzlich niederschlagen, berichtete das ORF-Radio.

Seitens der niederösterreichischen EVN wird von einem um 20 Prozent höheren Erdgas-Verbrauch gesprochen, und in Oberösterreich von jeweils 30 Prozent Plus bei Erdgas und Fernwärme. Die Tigas registrierte dem Bericht zufolge 25 Prozent Zuwachs bei Erdgas. (APA)