Athen - In Griechenland sind am Donnerstag für 24 Stunden die Journalisten in den Streik getreten. Im Radio und Fernsehen gab es seit 6.00 Uhr Ortszeit keine Nachrichten mehr. Zudem wird es am Freitag keine Zeitungen geben. Die Journalisten protestieren damit gegen das massive Sparprogramm der Regierung. An der Aktion beteiligen sich auch Bus- und U-Bahnfahrer in Athen und der Hafenstadt Thessaloniki.

Nur eine Bahnlinie zum Flughafen und den Vororten Athens fuhr. Die Griechen müssen in den kommenden drei Jahren 30 Milliarden Euro sparen. Nur so können sie auf die kombinierte Hilfe der Euroländer und des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 110 Milliarden Euro hoffen. (APA)