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Windows 7 soll viele Sicherheitsbedenken verbannen. 

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Eine indirekte Antwort auf einen Bericht der Financial Times, wonach Google künftigen Mitarbeiter nur mehr die Wahl zwischen Mac OS X und Linux ließe, findet sich nun im Windows Team Blog. Die von anonymen Google-Mitarbeitern angesprochenen Sicherheitsbedenken und daraus resultierende Abkehr von Windows seien ungerechtfertigt. Immerhin bemühe man sich in Redmond ganz besonders um mehr Sicherheit.

Anerkennung

"Wenn es um Sicherheit geht, geben sogar Hacker zu, dass wir bessere Arbeit bei der Absicherung unserer Produkte leisten als jeder andere", heißt es seitens Microsoft im Windows-Blog. Aber nicht nur Hacker sondern auch Unternehmen wie Cisco würden Redmond dafür regelmäßig Lob aussprechen.

Mehr Sicherheit

Unter anderem habe man unter Windows 7 den BitLocker zu Festplattenverschlüsselung verbessert, Dank ASLR-Technologie würden außerdem Angriffe mittels Pufferüberlauf verhindert. Einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Kindern böten auch die hinzugekommenen Windows Live Sicherheitseinstellungen.

Seitenhiebe

Obwohl der Blogeintrag Googles angebliche Aussagen nicht direkt kommentiert, lässt sich Microsoft einen Seitenhieb gen Silicon Valley nicht nehmen. Darin erinnert man an einen Bericht von Mashable über die Yale University welche den Umstieg auf Googles Email-Service Gmail aus Sicherheitsbedenken ablehnte.

Auch Apple kommt nicht ungeschoren davon, denn Mac OS X laufe derzeit Gefahr von Hochrisiko-Malware befallen zu werden. Man sehe darin die Gefahr künftiger Sicherheitsprobleme auf Apples Plattform, heißt es in einem Artikel von Infoworld. (red)