Wien - Der an der Börse Frankfurt notierte oberösterreichische Softwarehersteller Fabasoft AG hat im Geschäftsjahr 2009/10 wieder ein positives Ergebnis erzielt. Der operative Gewinn (Ebit) betrug 2,3 Mio. Euro, nach einem Minus von 2,5 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2008/09, teilte das Unternehmen mit. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) belief sich auf 3,7 Mio. Euro, nach minus 0,5 Mio. Euro. Der Umsatz stieg auf 23,3 (20,0) Mio. Euro. An die Aktionäre soll eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie gezahlt werden, nachdem es für 2008/09 keine Ausschüttung gegeben hatte.

Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit stieg auf 2,7 (1,0) Mio. Euro. Der Bestand der liquiden Mittel belief sich zum 31. März 2010 auf 17,4 (17,1) Mio. Euro.

Geplant ist weiters eine Kapitalherabsetzung. Bei der Hauptversammlung am 5. Juli soll die Herabsetzung des Grundkapitals im Wege der ordentlichen Kapitalherabsetzung um 2 Mio. Euro von 7 Mio. auf 5 Mio. Euro beschlossen werden. Zweck sei die "Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals durch Zusammenlegung von Aktien", heißt es in der Mitteilung weiter. (APA)