Wien - Bei einem Arbeitsgespräch sind am Mittwoch, Verkehrsministerin Doris Bures und ihr deutscher Amtskollegen Peter Ramsauer für ein koordiniertes europäisches Vorgehen in Sachen Vulkanasche eingetreten. Die Spitzenvertreter der heimischen Luftfahrtunternehmen, der Austro Control und der obersten Zivilluftfahrtbehörde (OZB) trafen anschließend zum Thema Flugsicherheit zusammen.

Vereinbart wurde, dass die Daten der Vulkanbeobachtungsstelle VAAC weiterhin Entscheidungsgrundlage für das Verhängen von Flugverbotszonen sind. Sollten weitere Aschekonzentrationen im österreichischen Luftraum auftreten, werden seitens der Austro Control eigene Messflüge veranlasst, deren Ergebnisse unverzüglich an die VAAC übermittelt werden. (APA)