Salzgitter - Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter hat nach einem neuerlichen Verlust zu Jahresbeginn seine Prognose gesenkt. Grund seien Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise. Der Konzern hält derzeit nur noch ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis in diesem Jahr für möglich. Zuvor hatte das Unternehmen noch einen Vorsteuergewinn im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich angekündigt.

Zu Jahresbeginn verbuchte das Unternehmen seinen sechsten Quartalsverlust in Folge. Unter dem Strich stand ein Verlust von 13,3 Mio. Euro, nach einem Fehlbetrag von 74,1 Mio. Euro im ersten Quartal 2009. Der Umsatz ging um mehr fast 270 Mio. Euro auf 1,9 Mrd. Euro zurück. (APA)