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Grafik: Archiv

 Die Geschäfte des Computerspiele-Entwicklers Electronic Arts liefen im vierten Geschäftsquartal (bis Ende März) besser als erwartet - dank der erfolgreichen Videospiele "Battlefield: Bad Company" und "Mass Effect 2". Das Unternehmen hat 30 Millionen Dollar (23,6 Mio. Euro) Gewinn gemacht; in der Vorjahresperiode schrieb es noch einen Verlust von 42 Millionen. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 979 Millionen Dollar. Trotz des erfreulichen Ergebnisses fiel die Aktie nachbörslich, da der Ausblick des Unternehmens unter den Markterwartungen lag.

Ausblick

Insgesamt scheinen die Aussichten jedoch weniger düster als noch bei der Präsentation der letzten Quartalszahlen: Die Geschäfte des für die Computerspiele "The Sims" und "Madden" bekannten Konzerns hatten 2009 stark unter der Wirtschaftskrise gelitten. Für den Rest des Jahres stellte Finanzchef Eric Brown ein "profitables Wachstum" in Aussicht. "Wir werden unsere digitalen Geschäfte um rund 30 Prozent steigern." (APA)