Bild nicht mehr verfügbar.

Probeliegen im Sarg - bei der Langen Nacht der Stadtwerke ist alles möglich, was das morbide Herz begehrt

Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER

Wien - Die Wiener Stadtwerke laden am Samstag, den 8. Mai, zum zweiten Mal zu einer skurrilen nächtlichen Leistungsschau: Unter dem Titel "Lange Nacht der Wiener Stadtwerke" werden zwischen 18.00 und 1.30 Uhr neun Schauplätze des städtischen Konzerns bespielt. Heuer können beispielsweise U-Bahn-Freunde in einen "Geisterzug" auf dem Betriebsgleis Erdberg einsteigen. Dieser fährt bis zur Station Stadion nur abgedunkelt.

Die Fernwärme Spittelau zeigt ihre Fernkälteanlagen, in der Wien-Energie-Gasnetzzentrale gibt es ein Erdgaskartrennen, während im Wien-Energie-Haus auf der Mariahilfer Straße ab 19.00 Uhr die Rapidler Helge Payer, Markus Katzer und Mario Konrad Autogramme geben. Für Kufenfreunde machen die Eishockeyspieler Rudi Hummel und Josi Riener das Gleiche. Im Straßenbahnmuseum wird für den Nachwuchs eine eigene Kindertram angeboten, während die Eltern an Sonderführungen teilnehmen können.

Gewohnt morbid am Zentralfriedhof

Gewohnt morbid geht es auf dem Zentralfriedhof zu, wo Zelte aufgestellt werden, in denen Einblicke in die Arbeitswelt der Bestattung und Friedhöfe geliefert werden. Neben einer Fotoschau zu den schönsten Promibegräbnissen gibt es Führungen zum Falco-Grab, wo die Hits des Popkünstlers eingespielt werden. Auch das Probeliegen in einem Sarg wird ermöglicht. Im Kinderzelt können die kleinen Besucher Särge bemalen. (APA)