Mosul - Bei Kämpfen zwischen Kurden und Arabern in der nordirakischen Stadt Mosul sind nach Krankenhausangaben bis zu zwanzig Menschen getötet worden. Bei Schießereien zwischen Angehörigen der beiden Volksgruppen seien seit Freitag zudem mehr als 200 Menschen verletzt worden, sagte der Chefchirurg der Unfallklinik von Mosul, Musahim Kawat, am Samstag der französischen Nachrichtenagentur AFP. Auch am Samstag waren in der Erdölstadt noch vereinzelt Schüsse zu hören, wie eine Reporterin der Agentur berichtete. (APA)