Eigentlich steht das nachgestellte M bei BMW für Motorsport. Aber vielleicht sollte man es um den Begriff Muskelsport erweitern, wenn die Bayern jetzt mit Fahrrädern den Flottenverbrauch senken. Das BMW M Bike ist als Speedbike für die Stadt und kurze Abstecher ins Gelände konzipiert. Der Rahmen ist matt-anthrazitfarben und trägt das M-Logo. Edel ist auch der Leder-Sattel von "fi'zi:k" mit seinem roten Inlay.

Foto: Werk

Die Federgabel kommt von Mantou Match, verzögert wird mit Scheibenbremsen, geschaltet mit der Shimano SLX und bei den Alu-Rahmen hat man die Auswahl zwischen den Höhen 46, 51 und 55 Zentimeter. Das M Bike kommt als limitierte Sonderedition im Juni zu den BMW-Händlern und wird 1515 Euro kosten. Dafür bekommt man 12,9 Kilogramm eines auffälligen Sport-Fahrrads.

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Um ein großes deutsches Eck ist das BMW Cruise Bike billiger: Es kostet 870 Euro, ist aber auch deutlich anders ausgestattet. Der orange Rahmen geht zurück auf den Mittelklasse BMW 1802 aus den 1970er Jahren und ist keine Kampfansage an die Mattighofener Motorenwerke mit den drei Buchstaben – zudem kann man das Fahrrad auch in Silber/Weiß und Blau/Schwarz ordern.

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Scheibenbremsen, wie beim M Bike, gibt es für das Retro-Fahrrad nicht. Die Federgabel stammt von Suntour und ist die NCX-D mit einem Federweg von 75 Millimeter. Der Rahmen besteht aus Alu. Er wird mit der Hydroforming-Technologie hergestellt, bei welcher die mit Öl gefüllten Rohre mittels Druck verformt werden.

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Die Rahmen gibt es in vier Größen, von S mit 41 Zentimeter Höhe bis XL mit 55 Zentimetern. Als Schaltung verbaut BMW die 24-Gang Shimano Alivio. Das Fahrrad wiegt 13,9 Kilogramm und kommt noch vor dem Sommer zu den BMW-Händlern, man kann es aber auch online im BMW-Shop bestellen.

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