Rodney Graham: Durch den Wald
Der Kanadier Rodney Graham ist aktuell einer der einflussreichsten konzeptuellen Künstler und präsentiert bis 18. Mai im Museum der Zeitgenössischen Kunst in Barcelona (MACBA) die Retrospektive „Trough the forest",
Die etwa hundert Arbeiten sind zwischen 1978 und 2008 entstanden und verweisen auf eine Fülle unterschiedlicher Medien: Bücher, Videos, Plastiken, Maschinen, Malereien, Fotografien oder Musik. Graham stellt in seinen Arbeiten oft Bezüge zur Kunstgeschichte und zu Persönlichkeiten wie Freud, oder Picasso her. Er arbeitet mit Effekten wie Licht und Schatten, zyklischer Wiederholung oder multipler Spiegelung.
Mit dem Fahrrad durch die Stadt
Barcelona auf Radwegen und durch Parks mit dem Fahrrad entdecken: Eine geführte Tour geht durch das Gotische Viertel, zum alten Hafen, zur Kathedrale und zum Ciutadella-Park, zur Sagrada Familia und an den olympischen Hafen. Sie dauert gut drei Stunden und ist in englischer Sprache. Im Preis von ca. 22 Euro ist ein Erfrischungsgetränk inbegriffen.
Treffpunkt täglich 11.00 Uhr, vom 1. April bis zum 15. September auch um 16.30 Uhr vor der Touristeninformation am Plaça Sant Jaume.
Gepflegte Indie-Musik
Dass in Katalonien auch alternativ gerockt werden kann, beweist die Gruppe Espai Cultural Caja Madrid: Noch bis zum 22. Juni musiziert man im Kulturzentrum Plaça de Catalunya Nacho Umbert zu Folk-Klängen, darüber hinaus gibt es Sound von Miss Carrussell, Emotionales von The Sound of Lucrecia, Burbuja's Experimental-Pop und digitale Melodien von Fernando Lagrecas. (Eva Tinsobin, derStandard.at)