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Grafik: Archiv

Eine nachhaltige Erinnerung daran, dass "Beta" eben nicht "stabil" bedeutet, bekamen über das Wochenende so manche neugierige Ubuntu-UserInnen. So hatte ein kurz nach der Veröffentlichung der Ubuntu 10.04 Beta ausgeliefertes Update zu massiven Problemen mit dem Linux-Desktop geführt.

Broken

Rasch machten Berichte über zerschossene Systeme die Runde, so starteten bei manchen NutzerInnen weder das GNOME Panel noch der File Manager Nautilus, womit der Desktop für viele defakto unbenutzbar wurde. Die weiteren Untersuchungen ergaben, dass lediglich jene davon betroffen waren, die nach der Installation der Beta noch die aktuellen Updates eingespielt hatten, in der Beta selbst war der fatale Bug noch nicht enthalten.

Fixed

Mittlerweile hat man den Fehler aufgespürt, und aktualisierte Pakete ausgeliefert, das Updaten des Systems sollte also wieder ohne gröbere Fehler möglich sein. Offenbar waren defekte .desktop-Dateien für den unerfreulichen Effekt verantwortlich. (apo, derStandard.at, 21.03.10)