Washington/New York - Einer großen US-Studie zufolge können Frauen ihr Brustkrebsrisiko mit der regelmäßigen Einnahme von Aspirin um die Hälfte senken. Das berichtete die "Washington Post" am Donnerstag unter Bezug auf die staatlich finanzierte Mammutstudie "Women's Health Initiative" mit insgesamt 162.000 Amerikanerinnen.

In einer Teilstudie mit mehr als 80.000 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren sank das Brustkrebsrisiko bei Einnahme von mindestens drei normale Dosen Aspirin oder Ibuprofen pro Woche um 50 Prozent. Das wurde von der Amerikanischen Gesellschaft für Krebsforschung bei einer Tagung in Milwaukee (US-Bundesstaat Wisconsin) bekannt gegeben.

Gesundheitsexperten sprachen von einer preiswerten Vorbeugungsmöglichkeit gegen Brusttumore. Auf der Liste der tödlichen Krebsarten steht Brustkrebs bei Frauen an zweiter Stelle - nach Lungenkrebs. (APA/dpa)