Bild nicht mehr verfügbar.

Christoph Waltz, österreichischer Oscar-Preisträger.

Foto: Reuters

"Als junger Schauspieler in Wien fuhr ich einen Fiat 500, Baujahr 1969, wohl das kleinste Auto der Welt. Man sieht die immer in den italienischen Filmen der 1960er-Jahre herumflitzen. Ich trennte mich erst von meinem, als der Boden durchgerostet war und man die Straße sehen konnte. Sonst hätte ich wie Fred Feuerstein mit den Füßen bremsen müssen", glaubt Christoph Waltz. "Definitiv ausgefallener" war der Fiat-Nachfolger: "Ein weißer Triumph Herald 1200, Baujahr '62. Er klang wie ein Sportauto, war aber keines. Die kleine Limo schaute aus wie ein Opa-Mobil. Das Armaturenbrett war aus Holz, die Sitze aus rotem Leder." Zuletzt war er lange autolos, weiß seine Managerin. "Aber die Zeiten ändern sich. Christoph ist nun die meiste Zeit in Los Angeles, hier wird dem Oscar-Preisträger längst ein Luxusauto zur Verfügung gestellt." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/12.3.2010)