Wien - Auch von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wurde das chilenische Erdbeben am Samstag um 7.34 Uhr MEZ registriert: Und zwar 115 Kilometer nördlich von Concepcion, mit der Magnitude 8,8. Die Herdtiefe betrug nur etwa 20 bis 30 km, weshalb schwere Schäden aufgetreten seien.

Ursache des Bebens war die pazifische Nacza-Platte, die sich unter den südamerikanischen Kontinent schob, und das gleich um mehrere Meter. Die Bruchlänge hat an die 500 km betragen. Mit schweren Nachbeben sei in den nächsten Wochen zu rechnen. (APA)