Grafik: Urania Star

Der lichte Tag wächst von 11h2' auf 12h9' am 20., wenn die Sonne um 18h32 MEZ in die Tagundnachtgleichenbahn tritt und den Anfang des Tierkreiszwölftels Widder erreicht. Der astronomische Frühling beginnt. Die Dämmerung dauert 1h8'. Bis 31. wächst der lichte Tag auf 12h48'. Am 28. März beginnt die Sommerzeit, die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt.

Der Mond steht am 7. im Letzten Viertel. Am 14. ist die feine Altlichtsichel tief in der Morgendämmerung zwischen O und OSO zu sehen. Am 15. ist Neumond, und die zarte Neulichtsichel erscheint wieder am 17. tief in der westlichen Abenddämmerung neben Venus. Das Erste Viertel tritt am 23. ein, und Vollmond ist am 30.

Merkur zeigt sich bis 24. März tief in der westlichen Abenddämmerung. Venus finden wir nahe W, und Mars strahlt abends hoch zwischen OSO und S. Jupiter ist unsichtbar. Saturn zeigt sich um 20h vorerst tief nahe O und steigt dann bis hoch in den SO.

Die Sternkarte mit Mars und Saturn gilt für den 7. um 21h und für den 21. um 20h MEZ. Der strichlierte Kreisbogen deutet die Milchstraße an. Am 19. und 20. gibt es um 11h30 den Frühlings-Tagundnachtgleichenmittag im Sterngarten Georgenberg. Tel. (01) 889 35 41 oder beim Astronomischen Büro.  (Hermann Mucke/DER STANDARD, Printausgabe, 26./27. 2. 2010)