Bregenz - Ein 30-jähriger Postmeister soll im Bregenzerwald rund 70.000 Euro veruntreut haben. Der Mann steht im Verdacht, Gelder in dieser Höhe von Postsparkasse-Konten in seine eigene Tasche gesteckt zu haben, berichteten am Donnerstag die "Vorarlberger Nachrichten". Seitens der Post AG wurde betont, dass ihre Kunden "keinen wie immer gearteten Schaden nehmen". Eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft stehe unmittelbar bevor.

Die Machenschaften des 30-Jährigen sind offenbar bei einer routinemäßigen Kontrolle innerhalb der Post AG zutage getreten. Der Mann wurde mittlerweile vom Dienst suspendiert. "Unsere Kontrollmechanismen funktionieren sehr gut. Schwarze Schafe werden gnadenlos aus dem Verkehr gezogen", sagte Post-Pressesprecher Martin Riedl. Weitere Angaben wolle man aufgrund der laufenden Erhebungen nicht machen. (APA)