Ohren versiegeln

Kopfhörer müssen sich im Außeneinsatz erst einmal bewähren und sollten nicht von der Umgebung übertönt werden. Das Jawbone ICON verspricht dafür eine besondere Leistung: Dieses Headset ist angeblich das erste weltweit, das sogar militärischen Ansprüchen genügt und dementsprechend Nebengeräusche auf ein Minimum reduziert. Dabei sehen diese Kopfhörer gar nicht wie grobes Heeresequipment aus, sondern kommen in sechs eleganten, vom Schweizer Designer Yves Béhar gestalteten Versionen daher. www.jawbone.com

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Anlage regieren

Musik hört fast jeder. Nur, was für den einen bloße Berieselung ist, stellt für den anderen einen heiligen Akt dar. Solche Leute unterhalten dann auch manchmal sogar ein eigenes Musikzimmer inklusive Regalen mit unzähligen Tonträgern und High-Tech-Anlage. Dort wäre der passende Platz für den Ballerina Sweetspot. Der Sessel ist nämlich für ganz besonders Audiophile konzipiert: Die schmale Kopfstütze dient dem störungsfreien Tragen von Kopfhörern, der Aluminiumrahmen dämpft die Schallwellenvibration, und in den Armlehnen befinden sich Steuerungseinheiten zum Regulieren der Anlage. www.klutzdesign.com

 

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Telefonieren und Sanieren

Mutter Erde geht es bekanntlich nicht sehr gut. Deshalb ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Energie-Ressourcen und Abfällen absolut angebracht. Das sollten auch Geeks beherzigen. Eine Möglichkeit dazu wäre das Samsung Blue Earth S7750: Das Handy kann bei ausreichend Licht ausschließlich durch die Solarzellen auf der Rückseite betrieben werden, und das Gehäuse ist aus recyceltem Plastik. Die Umwelt wird es danken. www.samsung.at

 

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Sport übertragen

Große Taten sollten belohnt werden. Da der Hobbysportler aber in der Regel keine Medaillen bekommt, möchte er zumindest bestaunt werden. Jedoch erntet man häufig skeptisches Stirnrunzeln, wenn man von seinen Höchstleistungen berichtet. Beweise lassen sich mit GoPro erbringen. Die Kamera von der Größe einer Streichholzschachtel macht beeindruckende 170°-Breitwinkelbilder und kann mit verschiedenen Halterungen an unterschiedlichsten Stellen angebracht werden - vom Sturzhelm übers Surfbrett bis hin zum Auto. Halsbrecherische Pistenabfahrten und abenteuerliches Wellenreiten lassen sich so leicht dokumentieren - damit einem endlich wer glaubt. www.gopro.com

 

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Mechanisch würzen

Was die Zukunft uns noch alles bringen mag, ist schwer zu sagen. Schließlich ist einiges, was einst bloß Science-Fiction war, inzwischen verwirklicht. Ausgeblieben ist aber bislang die Übernahme aller lästigen und anstrengenden Tätigkeiten durch Roboter. Mit den Salt & Pepper Robots kann man sich auf diesen Zustand am Esstisch ein bisschen einstimmen: Diese Salz- und Pfefferstreuer in Form kleiner Maschinenwesen werden aufgezogen, und dank der in Gang gesetzten Mechanik bewegen sie sich zum speisenden Menschen. Statt "Reich mir einmal das Salz bitte" heißt es dann "Schick bitte einmal den Robo rüber."  www.suck.uk.com

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Dateien kratzen

Die digitale Revolution hat Discjockeys und Elektromusikern einige Arbeit abgenommen. So müssen sie nicht mehr zwangsläufig schwere Plattenkoffer schleppen. Und zur Hitproduktion braucht es kein ganzes Tonstudio, sondern reicht schon die richtige Software. Solche musikalischen Heimwerker bekommen in Form des iTunes-kompatiblen Spin DJ Controller dazu die passende Hardware. Damit können MP3s gescratcht und gemixt werden wie mit einem analogen Turntable. Im Set enthalten ist zudem das DJ-Programm "djay 3" von Algoriddim. www.vestax.com (Johannes Lau/DER STANDARD/rondo/26/02/2010)

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