Paris - Der nordafrikanische Zweig des Terrornetzwerks Al Kaida hat einen in Mali entführten Franzosen nach drei Monaten Geiselhaft freigelassen. Das teilte das Büro des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy am Dienstagabend mit. Sarkozy dankte der Regierung der früheren französischen Kolonie für ihre Hilfe in der Geiselkrise.

Die Organisation Al Kaida im Islamischen Maghreb hatte im Austausch gegen den am 25. November entführten Franzosen Pierre Camatte die Freilassung von vier in Mali inhaftierte Gesinnungsgenossen gefordert. Ein malisches Gericht ordnete in der vergangenen Woche die Freigabe der Vier an. (APA/apn)