Bild nicht mehr verfügbar.

Die Retter konnten die Leiche nur mit einem Hubschrauber bergen

Foto: AP/Bruce Ely

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Gipfel von Mount St. Helens ist im Mai 1980 in einer riesigen Explosion in die Luft geflogen

Foto: AP/John Pallister

San Francisco - Ein Berg-Tourist hat den Sturz in den Krater des Vulkans Mount St. Helens im US-Staat Washington nicht überlebt. Die Leiche des 52-jährigen Bergsteigers wurde am Dienstagnachmittag (Ortszeit) per Hubschrauber aus dem Krater geborgen, berichtete der US-Sender CNN.

Nach erfolgreicher Besteigung des Vulkans am Vortag hatte der Amerikaner am Kraterrand für ein Foto posiert. Dabei brach die Schneedecke unter ihm ein und er stürzte vor den Augen seines Begleiters mehr als 500 Meter in die Tiefe. Eine sofortige Rettungsaktion musste wegen anbrechender Dunkelheit abgebrochen werden. Am Dienstagmorgen (Ortszeit) behinderte dann dichter Nebel die Bergeaktion.

Der Bergsteiger war nach Angaben der "Los Angeles Times" recht erfahren und soll den Vulkan bereits 68 Mal bestiegen haben.

Der Gipfel von Mount St. Helens ist im Mai 1980 in einer riesigen Explosion in die Luft geflogen. Der Berg schrumpfte um 400 Meter auf eine Höhe von 2.549 Meter zusammen. 57 Menschen kamen damals ums Leben. Die Aschewolke wanderte 15 Tage lang rund um den Globus. (APA)