Wien - "DigitalMaterial Luzern" heißt eine Ausstellung, die bis zum 21.3. im freiraum im quartier21 (MuseumsQuartier) Multimediakunst der Hochschule Luzern Design & Kunst präsentiert.

Die Kunstwerke von aktuellen und ehemaligen Studenten sowie des Lehrpersonals der Hochschule nähern sich aus vielfältiger Perspektive dem Einfluss des Digitalen auf die Kunstproduktion an. Videos und Rauminstallationen finden sich ebenso wie Fotoarbeiten und Animationen.

Klangbilder vom Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident bietet etwa "Fatamorgana", eine Videoperformance widmet sich der Verbindung von Alltagsgeräten wie Staubsauger und Zitronenpresse mit dem Menschen.

Wie weit die Online-Identität einem realen Menschen entspricht, und auch wie leicht diese verformbar ist, untersucht die Installation "Introduce Myself".

Auch eine ungewöhnliche Naturstudie gilt es zu erforschen: Eine große Raubkatze scheint in der Wand zu stecken, nur das Hinterteil und die Hinterläufe ragen heraus. An so zentraler wie intimer Stelle spielt ein Video - wer es sehen will, muss den Schwanz der Raubkatze hochheben. (APA)