Flash auf dem iPhone: Weiterhin eine Wunschvorstellung

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Nach wie vor einer der größten Kritikpunkte an Apples iPhone ist die starke Begrenzungen der erlaubten Anwendungen. Besonders haarig ist die Ausgrenzung diverser Browser-Plugins, allen voran Adobe Flash. Laut dem Softwarehersteller ist der Bedarf dabei enorm. Laut Unternehmen gab es vergangenen Dezember über 7 Millionen Anfragen von iPhone und iPod Touch-Usern auf der Adobe-Webseite. Die Nutzer wurden von Webseiten verwiesen, die Flash voraussetzen.

Große Nachfrage, kein Angebot

Ob Apple eines Tages doch Flash auf seinen mobilen Produkten erlauben wird, ist fraglich. So wird etwa auch der Browser des kommenden Tablet-PCs iPad kein Flash unterstützen. Das Unternehmen begründet seine Entscheidung mit der angeblichen Fehleranfälligkeit der Software und dem hohen Ressourcenverbrauch, wenngleich andere Handys Flash seit jeher anbieten. Kritiker kommentieren, Apple würde Flash absichtlich verweigern, um Konkurrenz seitens Web-Games und -Applikationen auszuschließen.

(zw)