Bundesligist LASK kommt auch nach der Trainerablöse von Matthias Hamann durch Helmut Kraft nicht zur Ruhe. Viele Fans kritisieren die Arbeit von Präsident Reichel und machen ihrem Ärger auch Luft. Spruchbänder am Trainingsplatz waren dabei offenbar nur der Anfang. Mehrere Fanclubs haben für das erste Pflichtspiel im Frühjahr gegen SK Rapid am Freitag friedliche Protestaktionen angekündigt.

Am Montag wurde die Aussendung der "aktiven LASK-Fanclubs" an Pressevertreter und Sponsoren verteilt. Die Teilnehmer an der Aktion "Alles für den LASK" wollen in der ersten Spielhälfte des Bundesligaspiels als Zeichen des Protests dem Stadion fernbleiben.

Aktion ausschließlich gegen Präsident Reichel

Wie Initiator Kevin Dinges unterstrich, sei die Aktion "keinesfalls gegen die Mannschaft, sondern ausschließlich gegen die vielen fragwürdigen Entscheidungen des Herrn Reichel" gerichtet. Nach der Pause des Auftaktspiels gegen Rapid wollen die Fans ihre Mannschaft wieder lautstark unterstützen. (red)