Internet-Plattformen wie MySpace und Twitter erfreuen sich auch bei Kriminellen wachsender Beliebtheit. In der vergangenen Woche nahm die Polizei östlich von Los Angeles eine Bande von Drogendealern fest, die sich durch verräterische Einträge bei MySpace und auf YouTube eingestellte Videos selbst belastet hatten.

Twitternde Gang-Mitglieder

In einem anderen Fall führten über Twitter versandte Botschaften zu mehreren Festnahmen, wie ein Mitarbeiter der kalifornischen Drogenfahndung, Dean Johnston, am Dienstag berichtete. Mehrere Gang-Mitglieder hätten über die bevorstehende Freilassung eines ehemaligen Komplizen getwittert und dadurch erst auf sich selbst aufmerksam gemacht. (APA/apn)